Hervorgegangen sind diese Plattformen in den vergangenen Jahren aus einer Kombination von Wikis, Blogs, Social Media und Dokumentationsmanagementsystemen und wachsen im Funktionsumfang immer weiter. Ursprünglich für die dezentrale Zusammenarbeit gedacht - z. B. bei räumlich verteilten Projektteams - lassen sie sich auch für die Zusammenarbeit mit externen Stakeholdern (Kunden, Lieferanten und Partnern) einsetzen. Gemeinsam können Dokumente bearbeitet und Informationen ausgetauscht werden. Ebenso kann eine solche Plattform den E-Mail-Verkehr drastisch reduzieren und insgesamt zu beachtlichen
Produktivitätsfortschritten
führen. Diese Art von Software wird häufig auch als
Social Business, Social Intranet, Firmen-Wiki
u.ä. bezeichnet.
Kollaborationsplattformen werden von unterschiedlichen Herstellern mit unterschiedlichen funktionalen Schwerpunkten angeboten. Die meisten können sowohl auf eigenen Rechnern wie auch in der
Cloud
betrieben werden. Wir legen wert darauf, speziell für KMU Lösungen zu empfehlen, die einfach zu bedienen und kostengünstig sind sowie im Falle eines Betriebes in der Cloud eine hohe Datensicherheit gewähren. Laufen solche Anwendungen in Deutschland in zertifizierten Rechenzentren, ist die Sicherheit eventuell sogar höher als in der firmeneigenen IT-Infrastruktur. Attraktive Kollaborationsplattformen (auch deutscher Hersteller) gibt es bereits
ab € 1,-/Nutzer/Monat bei Miete oder € 20,-/Nutzer bei Lizenzkauf.
Oft ist es sinnvoll, eine solche Plattform schrittweise einzuführen und Aufgaben erst nach und nach dorthin zu verlagern. Währenddessen und auch später können sich durch die Integration einer semantischen Suchmaschine
erstaunliche Möglichkeiten ergeben. An diese können Sie alle bereits bei Ihnen existierenden IT-Verfahren, Systeme, Programme, Mailboxen und Server anschließen und in den Millionen Ihrer Unternehmsdokumente und -daten mit hoher Geschwindigkeit und Präzision intelligent und zielgenau Informationen finden.